Nur Zusammen kommen wir alle weiter!

In den let­zten Wochen haben wir immer wieder gehört, wie Pro­jek­te gegeneinan­der aufge­wogen wer­den als müsse man sich entschei­den, ob man zum Beispiel Schulen saniert oder nach­haltige Mobil­ität fördert. Solche Ver­gle­iche greifen zu kurz und verken­nen, dass eine lebendi­ge Stadt viele Stärken gle­ichzeit­ig braucht. Genau deshalb möcht­en wir etwas klarstellen:

Gegeneinan­der hil­ft nie­man­dem – Zusam­me­nar­beit bringt uns weit­er

Wer heute Schulen gegen Schienen ausspielt, hat das Prinzip des Gemein­wohls nicht ver­standen. Es geht nicht um entwed­er oder, son­dern um sowohl als auch. Eine Stadt, die nur ein einziges Ziel ver­fol­gt, ver­liert das Gle­ichgewicht. Wir brauchen gute Schulen und eine gute Infra­struk­tur. Bil­dung und Mobil­ität sind keine Konkur­renten: sie sind Geschwis­ter im sel­ben Haus.

Jedes Pro­jekt, das unsere Stadt lebenswert­er macht, ver­di­ent Respekt, nicht Rival­ität. Wenn wir anfan­gen, notwendi­ge Investi­tio­nen gegeneinan­der aufzurech­nen, kom­men wir nie vom Fleck. Dann ver­lieren wir uns in Neid statt in Fortschritt. Und während wir disku­tieren, wer was nicht bekommt, ver­passen wir Chan­cen, die uns allen nutzen kön­nten.

Die Neue Herkules­bahn ste­ht nicht im Gegen­satz zu anderen Auf­gabe: sie ergänzt sie. Sie stärkt die Stadt, verbindet Men­schen, ent­lastet Straßen, schützt die Natur und öffnet Wege in eine kli­mafre­undliche Zukun­ft. Wer das kleinre­det, weil woan­ders auch Bedarf beste­ht, schwächt das große Ganze.

Eine Gesellschaft wächst nicht, wenn sie teilt, wer wie viel bekommt. Sie wächst, wenn sie teilt, was sie bewegt. Der Fortschritt entste­ht nicht im Nein, son­dern im Ja … und. Wir kön­nen gle­ichzeit­ig in unsere Kinder investieren und in die Umwelt, in Schulen und Schienen, in Köpfe und Verbindun­gen.

Lasst uns aufhören, Pro­jek­te gegeneinan­der auszus­pie­len. Lasst uns anfan­gen, sie miteinan­der zu denken. Denn nur so entste­ht das Kas­sel, das wir unseren Kindern zeigen wollen: eine Stadt, die vor­ange­ht, weil sie zusam­men­hält.

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