Willkommen auf den Webseiten der Neuen Herkulesbahn
Fangen wir doch damit an, mal einen fiktiven Blick in die Zukunft zu werfen…
Vom Verkehrstraum zum Albtraum:
Wie der Bergpark ohne die Herkulesbahn ins Chaos schlittert
🚦 „Warum etwas bewegen, wenn man es auch aufschieben kann?“
Der Stillstand
Die Entscheidung zur Herkulesbahn wird erneut vertagt. Begründung: „Es gibt wichtigere Themen.“
Der Verkehr zum Bergpark eskaliert, erste Touristen berichten von „Survival-Erlebnissen“ auf dem Weg zum Herkules.
Ein Plan zur Verbesserung der Erreichbarkeit wird angekündigt – aber niemand weiß genau, wann und wie.
2025
🚍 „Bus fahren? Nur mit Sitzfleisch und Glück!“
Der Kollaps beginnt
Ein Rekordsommer! Kassel ist voller Touristen, aber die überfüllten Busse bleiben im Stau stecken. Parkplatzsuchende blockieren den Straßenverkehr, Bergparkbesucher berichten von dreistündigen Wartezeiten.
Erste Anwohner fordern eine „Parkplatz-Maut“, während andere vorschlagen, den Herkules einfach woanders hin zu versetzen. Eine Studie wird veröffentlicht: „Warum Fußmärsche zum Herkules eine touristische Attraktion sein könnten.“
2027
🅿️ „Mehr Blech als Bäume – das neue Kasseler Landschaftsbild“
Mehr Parkplatz als Bergpark?
Es werden drei neue Großparkplätze am Bergpark gebaut – natürlich mitten im Naturgebiet.
Dies ruft Umweltaktivisten auf den Plan: „Herkules verdient keine Blechlawine!“
Die Busanbindung bleibt unzuverlässig – neue Shuttle-Busse fallen bereits nach drei Monaten wegen Wartungsmängeln aus.
Frustrierte Besucher steigen auf E‑Roller um –ist das die Lösung?
2030
🚘 „Die einzige Konstante: Stau in alle Richtungen“
Kapitulation vor dem Verkehrschaos
Es startet ein revolutionäres Konzept: „Ridesharing zum Herkules“ – doch niemand will fremde Menschen im Auto mitnehmen.
Eine „Wander-Initiative“ wird gegründet, um Touristen zum Gehen zu motivieren.
Problem: Senioren, Familien mit Kindern und Menschen mit Behinderung bleiben auf der Strecke.
Die UNESCO meldet sich zu Wort: „Wenn Kassel die Verkehrssituation nicht verbessert, müssen wir über eine Aberkennung des Welterbe-Status nachdenken.“
Erste Touristen bevorzugen andere Ausflugsziele, weil „Kassel einfach zu anstrengend ist“.
2035
😂 „Herzlich willkommen in Kassel – bitte bringen Sie Geduld mit!“
Die Lachnummer Deutschlands
Die Herkulesbahn ist immer noch nicht gebaut – Kassel bekommt stattdessen einen Preis für „die ineffizienteste Tourismusstadt Deutschlands“.
Bergpark-Besucher müssen Wartetickets ziehen, um überhaupt in einen Bus zum Herkules zu kommen.
Man schlägt eine Seilbahn vor, vergisst aber, dass dadurch der Welterbestatus aberkannt würde.
An Lösungsvorschlägen mangelt es nicht: Eselreiten, Rikschas, Rolltreppen, Sänften, Flugtaxis zum Herkules – mit mäßiger Aussicht auf Realisierung.
2040
🛑 „Wenn selbst Esel schneller sind als der ÖPNV…“
Die Kapitulation
Es wird beschlossen, dass der Herkules nur noch per Virtual Reality besucht werden kann.
Frustrierte Bürger gründen eine eigene Guerilla-Bahn-Initiative und verlegen heimlich Schienen.
Das Weltkulturerbe verwaist zunehmend – die wenigen verbliebenen Touristen kommen nur noch mit Geländewagen.
Politiker schlagen vor: „Vielleicht sollten wir Kassel einfach um den Herkules herum verlegen?“
2045
🔄 „Breaking News: Kassel entdeckt die Herkulesbahn – 50 Jahre zu spät.“
Die Rettung?
Kleine Sensation: Eine neue Stadtregierung entdeckt alte Pläne für eine Verlängerung der Straßenbahn zum Herkules.
Die Medien berichten: „Es hätte so einfach sein können.“
Die Verwaltung kündigt an: „Wir prüfen das Konzept erneut.“
Niemand glaubt mehr daran.
2050
Doch es soll anders kommen!
Und genau dafür setzen wir uns ein:
Jetzt etwas ändernbewegengestalten.

Wir setzen uns für eine Reaktivierung der Herkulesbahn als Verlängerung der Straßenbahn von der derzeitigen Endstation „Druseltal“ zum Herkules ein, damit der höchste und attraktivste Punkt des Weltkulturerbes „Bergpark Wilhelmshöhe“ für alle Bürgerinnen und Bürger umweltfreundlich und bequem erreichbar ist.